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Risiko Lieferanten­kredite? – Bestens versichert!

Fotos: Raiffeisen
Markus Tollinger, Teamleiter Großkommerzkunden der RLB Tirol AG
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Handel ist der Lieferantenkredit gängige Praxis. Der zinslose Zahlungsaufschub, den Lieferanten ihren Kunden gerne gewähren, ist zu einem wichtigen Wettbewerbselement geworden. Denn häufig sind die Konditionen des Lieferantenkredites ausschlaggebend für einen Geschäftsabschluss. Die damit einhergehenden Risiken werden jedoch oft unterschätzt.

 

Forderungsausfälle können zu Vermögenseinbußen führen, aber im schlimmsten Fall auch die Existenz des gesamten Unternehmens gefährden. Schließlich sind Kundenforderungen häufig die größte aktive Bilanzposition. Zudem kann Vermögen eines Unternehmens, das in Forderungen gebunden ist, nicht für weitere unternehmerische Tätigkeiten verwendet werden. Aufgrund des seit Jahren anhaltend hohen Insolvenz-niveaus im In- und Ausland ist die Gefahr von Zahlungsausfällen ständig gegeben. Häufen sich solche Forderungsausfälle oder fällt ein Hauptkunde aus, droht nicht 

selten die eigene Zahlungsunfähigkeit. Unabhängig von der Branche oder der Größe des Unternehmens ist die Prävention gegen Forderungsausfälle entscheidend, um Liquiditätsengpässe und -ausfälle zu vermeiden und langfristig solide am Markt zu agieren.

 

Um vor Zahlungsausfällen zu schützen, ist eine Versicherung für Ihren Lieferantenkredit äußerst sinnvoll. Österreichische Kreditversicherungen wie zum Beispiel PRISMA, Atradius oder Coface schützen den Lieferanten bei Zahlungsunfähigkeit des Kunden im In- und Ausland. Experten prüfen die Bonität der Kunden laufend und warnen den Unternehmer frühzeitig, wenn sich die Zahlungsfähigkeit verschlechtert.

 

Um Ihren Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern, empfehle ich Ihnen, eine Versicherung für Ihre Lieferantenkredite abzuschließen. Ihr Kundenbetreuer unterstützt Sie dabei gerne.

„Mit wachsendem Wettbewerb steigt nicht nur die wirtschaft­liche Bedeutung von Lieferantenkrediten, sondern auch das Risiko.“