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Seit Jahresbeginn bietet die RLB Tirol AG einen neuen Gründerservice. Das Beratungsangebot zielt darauf ab, Jungunternehmer und Gründer fit fürs Unternehmertum zu machen und langfristige Partnerschaften aufzubauen – so wie sie mittlerweile zur Firma SynCraft bestehen.
Der neue Gründerservice
• unterstützt Jungunternehmer, Gründer und Startups beim
Schritt ins Unternehmertum und über die Anfangsphase hinaus
• Voraussetzung: eine Geschäftsidee und ein grobes Konzept
• Vorteile: gute Vernetzung mit Förderstellen, Steuerberatern
und anderen Beratungsstellen; kompetente Beratung; Erfahrung
in der regionalen Wirtschaft, Kenntnisse des Marktumfeldes
er Weg in die Selbstständigkeit ist mit häufigen Fragen verbunden, speziell was die Finanzierung anbelangt: Welche Arten der Finanzierung sind möglich? Welche Förderungen gibt es? Welche Haftungen sind mit den Förderungen verbunden? Bereits in der Vergangenheit war die RLB Tirol AG für angehende Unternehmer eine wichtige Anlaufstelle. Anfang 2018 rückte diese Zielgruppe nun dank des neuen Gründerservice noch stärker in den Fokus: „Ziel ist, die Beratung für Gründer und Jungunternehmer an einer kompetenten Stelle zu bündeln, um noch bessere Unterstützung bieten zu können und eine langfristige Partnerschaft aufzubauen“, erklärt Firmenkundenberaterin Karoline Kuen.
Raiffeisen als Finanzpartner.
Das Angebot richtet sich an Gründer, Jungunternehmer, Startups sowie Einsteiger, die einen Betrieb übernehmen. Einzige Voraussetzung ist, dass es bereits eine Geschäftsidee und ein grobes Konzept dafür gibt.
Ein wichtiger Punkt ist die Förderberatung. „Für Einsteiger ist die Förderlandschaft sehr komplex. Wir helfen dabei, in enger Abstimmung mit unseren Fachexperten für Unternehmensförderungen, den Durchblick zu bewahren“, sagt Kuen.
Von der Suche nach der passenden Förderung bis hin zur Antragstellung unterstützen die Raiffeisenberater in der Anfangsphase und darüber hinaus. „Es geht uns darum, den Betrieb auf gesunde Beine zu stellen, denn Gründer und Jungunternehmer sind ein wesentlicher Teil der österreichischen Wirtschaft“, bringt es Kuen auf den Punkt.
Wertvolle Kontakte.
Einsteiger profitieren von den guten Kontakten bzw. dem großen Raiffeisen-Netzwerk (z. B. Versicherungsmakler, Leasing, Außenhandelsservice) in Tirol, Österreich und im Ausland.
Die Beratung erfolgt in Abstimmung mit Steuerberatern, den Förderstellen und natürlich dem angehenden Unternehmer. Des Weiteren kennen Firmenkundenbetreuer das Marktumfeld und berücksichtigen auch die finanzielle Ausgangslage des angehenden Unternehmers. „Wir nehmen uns Zeit und hören zu“, sagt Kuen. „Wir legen großen Wert auf eine offene Gesprächskultur. So gibt es durchaus einzelne Fälle, in denen wir vom Schritt in die Selbstständigkeit abraten.“
Best-Practice-Beispiel: SynCraft.
Diese Gesprächskultur ist es auch, die Marcel Huber, Geschäftsführer von SynCraft, an der Zusammenarbeit mit der RLB Tirol AG besonders schätzt. Die 2009 als Spin-off des MCI gegründete Firma aus Schwaz entwickelt und baut Holzkraftwerke zur Gewinnung von Strom, Wärme und hochwertiger Pflanzenkohle.
„Wir nehmen uns Zeit und hören zu.“
Karoline Kuen, Firmenkundenberaterin, RLB Tirol AG
Bereits in der Entwicklungsphase stand die RLB Tirol AG dem Unternehmen beratend zur Seite. Seit 2009 vertraut Syncraft auf
Raiffeisen als Finanzierungspartner. „Wenn ein Startup von der Gründungs- in die Wachstumsphase übergeht und Förderungen auslaufen, spielen Banken eine entscheidende Rolle“, sagt Huber. Speziell in den letzten Monaten habe sich die RLB Tirol AG als wichtiger Partner erwiesen, so der Verfahrenstechniker. Denn SynCraft hat einen Großauftrag aus Japan an Land gezogen. Es ist das größte Projekt seit Firmenbestehen. „Wir stellten vergangenes Jahr bei einer Holzfachmesse in Nagano aus. Nur ein Jahr später sind wir mit dem Bau einer Vierfachanlage beauftragt – weitere Aufträge werden folgen. Dass das alles so schnell ging, hat uns doch überrascht.“ Innerhalb der letzten drei Monate ist das Unternehmen um 50 Prozent gewachsen und beschäftigt nun 20 Mitarbeiter. „Japan ist für uns der derzeit interessanteste Abnehmer, aber der Markteinstieg ist alles andere als leicht. Umso wichtiger ist es, eine Bank an der Seite zu haben, die Wert auf Ehrlichkeit und gegenseitiges Vertrauen legt.“
Kontakt:
Karoline Kuen
Raiffeisen-Landesbank Tirol AG
Firmenkundenbetreuerin,
6021 Innsbruck
T: +43 512 / 5305-13672
