Nicht für die Ewigkeit, aber von höchster Qualität

Gebaut wird meistens „ohne Verfallsdatum“. Doch wirtschaftliches Wachstum, eine mobilere Gesellschaft und viele andere Faktoren machen temporäre Gebäude immer wichtiger. Diesen Markt bedient RECON in Ebbs – und sorgt dabei für höchste Qualität.

Foto: recon (3), Franz Oss
Nicht für die Ewigkeit, aber von höchster Qualität

Gerade bei öffentlichen Gebäuden wie der Integrierten Gesamtschule Holweide in Köln ...

Nicht für die Ewigkeit, aber von höchster Qualität

... oder dem Franziskanergymnasium in Hall ist es unerlässlich, dass der Betrieb auch während eines Umbaus gewährleistet ist.

Nicht für die Ewigkeit, aber von höchster Qualität

Mithilfe eines Aufbaus auf der Hohenhaus-Tenne sorgte RECON während der Ski-WM 2013 in Schladming für zusätzlichen, passend eingerichteten Raum.

Nicht für die Ewigkeit, aber von höchster Qualität
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emporäre Bauten kommen in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz. Sie können Aus- und Umbau-Projekte erleichtern oder bei Veranstaltungen als Infrastruktur dienen. Dank ihnen sind kurz- und mittelfristige Arbeitseinsätze außerhalb der Reichweite eines Unternehmens möglich. Und bei Renovierungsarbeiten sind sie teilweise unerlässlich. In vielen Fällen werden solche Gebäude aus modularen Containersystemen errichtet. Ihnen haftet immer der Ruf von Substandard-Unterbringungen an, die nur nötigste Anforderungen erfüllen.

 

Dass dem bei Weitem nicht so sein muss, beweist René Wurzer seit 2007 mit seinem Unternehmen RECON in Ebbs. „Unsere Hauptkompetenz liegt bei Containerbauten im Premium-Segment“, erklärt der Geschäftsführer. „Dabei erfüllen wir alle Anforderungen für Wohn- oder Arbeitsbereiche, jeweils angepasst an die geplante Nutzungsdauer. Mit dem Unterschied, dass die Bauzeit einen Bruchteil dessen beträgt, was nötig wäre, um ein gleichwertiges permanentes Gebäude zu errichten.“

Ins Business hineingewachsen.

Wurzer kommt ursprünglich aus der Logistikbranche. Dort hatte er auch zum ersten Mal Kontakt mit dem Thema Container und befasste sich von da an zunehmend mit der Materie. Dazu kam der Wunsch, selbstständig tätig zu werden.

Diesen erfüllte er sich zuerst mit der nebenberuflichen Vermietung und dem Verkauf von Containern. „Allerdings ist die Nachfrage rasch gestiegen“, berichtet der Unternehmer. Vor allem Aufträge seitens der öffentlichen Hand nahmen stetig zu, sodass er 2007 den Sprung in die Selbstständigkeit wagte und RECON gründete.

 

Da das Auftragsvolumen auf Kleinunternehmerbasis nicht mehr zu bewältigen war, holte sich Wurzer Profis ins Boot – eine Unternehmensphilosophie, der RECON bis heute treu ist: „Qualität und eine verlässliche und motivierte Mannschaft, die unsere Vorstellung des Unternehmens teilt und mit uns an unserem Erfolg arbeitet, standen von Anfang an an vorderster Stelle. Denn ein konsequentes qualitatives Höchstmaß lässt sich nur garantieren, wenn man den maximalen Teil der Arbeiten selbst vornimmt.“

 

Inzwischen beschäftigt RECON 40 Mitarbeiter. Zwei Drittel sind als Monteure mit unterschiedlichsten Expertisen – vom Zimmermann über den Installateur bis hin zum Elektriker – im Außendienst tätig. Sie begleiten die bereits größtenteils fertig ausgestatteten Module an ihr Ziel und montieren sie vor Ort. „Im Schnitt schafft ein Team zehn bis zwölf Module pro Tag. Das entspricht einer Raumfläche von rund 200 Quadratmetern“, erzählt Wurzer. „So ist es möglich, ein 1.500-Quadratmeter-Objekt von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe in drei Monaten zu realisieren.“

Maßgeschneidert.

Die restliche Belegschaft betreut die Lagerung der Mietcontainerflotte und ist in Ebbs mit der Verwaltung und vor allem mit der Planung und Projektierung beschäftigt.

René Wurzer

„Qualität und eine verlässliche und motivierte Mannschaft, die unsere Vorstellung des Unternehmens teilt und mit uns an unserem Erfolg arbeitet, standen von Anfang an an vorderster Stelle.“

René Wurzer, Geschäftsführer von RECON

Service von Anfang bis Ende.

Nachdem das Gebäude übergeben worden ist, hört die Verantwortung für Recon allerdings noch nicht auf. Gerade für kurz- oder mittelfristig genutzte Projekte bietet das Unternehmen Miet- und Rückkaufoptionen an. „Wir verfügen aktuell über eine Flotte von 8.000 Mietcontainern“, berichtet René Wurzer. „Dadurch können wir auch bei einem sehr begrenzten Einsatz hervorragende Konditionen bieten und den gestellten Anforderungen selbst kurzfristig gerecht werden.“ All das gehört für Wurzer zu einem echten Premium-Produkt. Und die Branche hat Zukunft.

 

Alte Bausubstanz und immer besser werdende Energieeffizienztechnologie sorgen dafür, dass gerade in öffentlichen Gebäuden wie Schulen zunehmend Renovierungen nötig sind. „Dazu kommt, dass wir in immer mobileren Zeiten leben und Flexibilität in vielen Branchen der Schlüssel zum Erfolg ist“, meint Wurzer. „Immer mehr Unternehmen sind darauf angewiesen, dort arbeiten zu können, wo die Arbeit gerade ist – oder kurzfristig anhand einer bestimmten Aufgabe wachsen zu müssen. Und dafür stellen wir ein wertvolles Werkzeug zur Verfügung.“